The Portrait Society | Vilhelm Hammershøi

4/8/1997 | 4. Viertel 20 JahrhundertKohle und Acrylfarbe auf LeinwandH x L: 50 x 40 cm

Vilhelm Hammershøi war ein dänischer Maler und Vertreter des Symbolismus. Ab seinem achten Lebensjahr erhielt er Zeichenunterricht und besuchte ab 1879 die Königlich Dänische Kunstakademie. Nebenher studierte er an einer freien Kunstschule. Erstmals stellte er 1885 ein Werk aus und reiste in den folgenden Jahren durch Deutschland, Belgien und die Niederlande. 1889 wurden vier seiner Werke auf der Weltausstellung in Paris gezeigt. Hammershøi heiratete 1891 und reiste an seinem Hochzeitstag mit seiner Frau in Richtung Paris ab. Dort blieben sie für mehr als ein Jahr. In dieser Zeit knüpfte Hammershøi wichtige Kontakte zu Kunsthändlern und Kritikern. Auch in den folgenden Jahren verbrachte Hammershøi immer wieder längere Zeit im Ausland, unter anderem in Italien und London. In zahlreichen seiner Gemälde verewigte er jedoch seine Wohnung in Kopenhagen. Hammershøis fast monochrome, stille Interieurs und seine kahlen, puristischen Landschaften wurden zu seinem Markenzeichen. Rainer Maria Rilke traf Hammershøi 1904 und schrieb über die Begegnung: „Ich werde ihn wiedersehen, ohne mit ihm zu sprechen, denn er spricht nur Dänisch und versteht kaum Deutsch. Man fühlt, dass er nur malt und nichts anderes kann oder will.“

Vilhelm Hammershøi war ein dänischer Maler und Vertreter des Symbolismus. Ab seinem achten Lebensjahr erhielt er Zeichenunterricht und besuchte ab 1879 die Königlich Dänische Kunstakademie. Nebenher studierte er an einer freien Kunstschule. Erstmals stellte er 1885 ein Werk aus und reiste in den folgenden Jahren durch Deutschland, Belgien und die Niederlande. 1889 wurden vier seiner Werke auf der Weltausstellung in Paris gezeigt. Hammershøi heiratete 1891 und reiste an seinem Hochzeitstag mit seiner Frau in Richtung Paris ab. Dort blieben sie für mehr als ein Jahr. In dieser Zeit knüpfte Hammershøi wichtige Kontakte zu Kunsthändlern und Kritikern. Auch in den folgenden Jahren verbrachte Hammershøi immer wieder längere Zeit im Ausland, unter anderem in Italien und London. In zahlreichen seiner Gemälde verewigte er jedoch seine Wohnung in Kopenhagen. Hammershøis fast monochrome, stille Interieurs und seine kahlen, puristischen Landschaften wurden zu seinem Markenzeichen. Rainer Maria Rilke traf Hammershøi 1904 und schrieb über die Begegnung: „Ich werde ihn wiedersehen, ohne mit ihm zu sprechen, denn er spricht nur Dänisch und versteht kaum Deutsch. Man fühlt, dass er nur malt und nichts anderes kann oder will.“

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