The Portrait Society | Giuseppe Maria Crespi

5/7/1997 | 4. Viertel 20 JahrhundertKohle und Acrylfarbe auf LeinwandH x L: 50 x 40 cm

Der von seinen Kollegen wegen seines eleganten Auftretens Lo Spagnolo (der Spanier) genannte italienische Barockmaler Giuseppe Maria Crespi wurde in Bologna geboren und ausgebildet. Schon als junger Maler kopierte er die Fresken der Carraccis und die Altartafeln von Guercino in seiner Heimatstadt. Die Maler des 16. Jahrhunderts hatten einen großen Einfluss auf sein Werk. 1686 eröffnete er seine eigene Werkstatt und konnte mit der finanziellen Unterstützung eines Mäzens Studienreisen unternehmen. 1690 erhielt Crespi seinen ersten Auftrag für ein Altargemälde. Seine Versuchung des Hl. Antonius ist heute noch in der Kirche San Nicolò degli Albari in Bologna zu sehen. Mitte der 1690er Jahre wurde Crespi zusammen mit anderen Malern aus Bologna nach Wien eingeladen, um dort das Stadtpalais von Prinz Eugen von Savoyen zu dekorieren. Im Laufe seines Lebens war Crespi sehr erfolgreich, erhielt viele prestigeträchtige Aufträge, unter anderem von Herzog Ferdinando de’ Medici, und wurde 1741 von Papst Benedikt XIV. geadelt. Er war aber auch einer der ersten italienischen Maler, die sich der Genremalerei widmeten. Seine Darstellungen alltäglicher Szenen finden sich heute in Museen auf der ganzen Welt.

Der von seinen Kollegen wegen seines eleganten Auftretens Lo Spagnolo (der Spanier) genannte italienische Barockmaler Giuseppe Maria Crespi wurde in Bologna geboren und ausgebildet. Schon als junger Maler kopierte er die Fresken der Carraccis und die Altartafeln von Guercino in seiner Heimatstadt. Die Maler des 16. Jahrhunderts hatten einen großen Einfluss auf sein Werk. 1686 eröffnete er seine eigene Werkstatt und konnte mit der finanziellen Unterstützung eines Mäzens Studienreisen unternehmen. 1690 erhielt Crespi seinen ersten Auftrag für ein Altargemälde. Seine Versuchung des Hl. Antonius ist heute noch in der Kirche San Nicolò degli Albari in Bologna zu sehen. Mitte der 1690er Jahre wurde Crespi zusammen mit anderen Malern aus Bologna nach Wien eingeladen, um dort das Stadtpalais von Prinz Eugen von Savoyen zu dekorieren. Im Laufe seines Lebens war Crespi sehr erfolgreich, erhielt viele prestigeträchtige Aufträge, unter anderem von Herzog Ferdinando de’ Medici, und wurde 1741 von Papst Benedikt XIV. geadelt. Er war aber auch einer der ersten italienischen Maler, die sich der Genremalerei widmeten. Seine Darstellungen alltäglicher Szenen finden sich heute in Museen auf der ganzen Welt.

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