Ansicht von Luxemburg, gesehen von der Brücke im Grund

nach 1834 - vor 1836H x L: 20.1 x 25.6 cm (Blatt)

Die "Ansicht von Luxemburg, gesehen von der Brücke im Grund" war Teil einer Sammlung von Lithographien, die Nicolas Liez für N. Reuter unter dem Titel "Voyage pittoresque dans le Grand-Duché de Luxembourg" anfertigte. Damals wurden die Lithographien nicht als komplette Sammlung veröffentlicht, sondern in Zweierserien herausgegeben. Von den fünfzig hergestellten Motiven lithographierte Liez neunundvierzig. Vierundzwanzig basieren auf seinen Zeichnungen (zwei weitere sind noch umstritten).

Diese besondere Ansicht zeigt eine idealistische Darstellung der Brücke im Grund in Luxemburg-Stadt. Mit Angeln ausgerüstete Kinder machen sich bereit, in der Alzette zu fischen. Zwei Männer, die in der Mitte der Brücke stehen, haben eine ähnliche Idee und werfen ihr Netz in die Höhe, das die zentrale Linie der Komposition bildet. So wird eine Verbindung zwischen dem Hintergrund - dem Bockfelsen - und dem Vordergrund hergestellt. Das Auge kann leicht von der St.-Michaelskirche über den Fluss zu den Menschen auf der Brücke navigieren. Das handwerkliche Können, für das er schon zu Lebzeiten gefeiert wurde, ist in diesem gesunden Stadtbild unbestreitbar zu sehen.

Text | CC BY-NC | Lisi Linster

Die "Ansicht von Luxemburg, gesehen von der Brücke im Grund" war Teil einer Sammlung von Lithographien, die Nicolas Liez für N. Reuter unter dem Titel "Voyage pittoresque dans le Grand-Duché de Luxembourg" anfertigte. Damals wurden die Lithographien nicht als komplette Sammlung veröffentlicht, sondern in Zweierserien herausgegeben. Von den fünfzig hergestellten Motiven lithographierte Liez neunundvierzig. Vierundzwanzig basieren auf seinen Zeichnungen (zwei weitere sind noch umstritten).

Diese besondere Ansicht zeigt eine idealistische Darstellung der Brücke im Grund in Luxemburg-Stadt. Mit Angeln ausgerüstete Kinder machen sich bereit, in der Alzette zu fischen. Zwei Männer, die in der Mitte der Brücke stehen, haben eine ähnliche Idee und werfen ihr Netz in die Höhe, das die zentrale Linie der Komposition bildet. So wird eine Verbindung zwischen dem Hintergrund - dem Bockfelsen - und dem Vordergrund hergestellt. Das Auge kann leicht von der St.-Michaelskirche über den Fluss zu den Menschen auf der Brücke navigieren. Das handwerkliche Können, für das er schon zu Lebzeiten gefeiert wurde, ist in diesem gesunden Stadtbild unbestreitbar zu sehen.

Text | CC BY-NC | Lisi Linster

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