Himmel Nr. 3

2008Öl auf LeinwandH x L: 260.4 x 570 cm

Das Triptychon mit dem Titel Himmel Nr. 3 (Ciel n°3) stammt von Jean-Marie Biwer (*1957), einem der „persönlichsten“ zeitgenössischen Luxemburger Künstler, der seine Inspirationsquelle in den Landschaften in der Nähe seines Ateliers in Niederbesslingen (Basbellain), einem Dorf im Norden des Landes, in den Luxemburger Ardennen, findet.

Der vielseitige Künstler stellt seit 1980 regelmäßig in Luxemburg, aber auch im europäischen Ausland, aus. 1993 vertrat er Luxemburg auf der Biennale in Venedig. Seine Werke finden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen. In den Sammlungen des MNHA ist er mit fünf Werken vertreten.

In diesem monumentalen Werk taucht der Betrachter in ein intensives, an Yves Klein erinnerndes Blau, in einen hypnotisierenden Himmel ein. Diese blaue Farbe überzieht den gesamten Raum und ruft ein Gefühl von Fülle hervor: ein magischer Augenblick in einer hektischen Welt. Die Komposition, die über die verzweigten Äste über die Ränder des Gemäldes hinausreicht, vermittelt ein Gefühl grenzenloser Freude und Freiheit. Die wenigen roten, orange, grünen, an Baumblätter erinnernden Farbakzente tanzen im Himmel in einem leichten Wind und verbreiten sich über das Himmelsgemälde. Das Werk zeugt von einer großen künstlerischen Sensibilität und regt zum Nachdenken an.

Text | CC BY-NC | Malgorzata Nowara

Das Triptychon mit dem Titel Himmel Nr. 3 (Ciel n°3) stammt von Jean-Marie Biwer (*1957), einem der „persönlichsten“ zeitgenössischen Luxemburger Künstler, der seine Inspirationsquelle in den Landschaften in der Nähe seines Ateliers in Niederbesslingen (Basbellain), einem Dorf im Norden des Landes, in den Luxemburger Ardennen, findet.

Der vielseitige Künstler stellt seit 1980 regelmäßig in Luxemburg, aber auch im europäischen Ausland, aus. 1993 vertrat er Luxemburg auf der Biennale in Venedig. Seine Werke finden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen. In den Sammlungen des MNHA ist er mit fünf Werken vertreten.

In diesem monumentalen Werk taucht der Betrachter in ein intensives, an Yves Klein erinnerndes Blau, in einen hypnotisierenden Himmel ein. Diese blaue Farbe überzieht den gesamten Raum und ruft ein Gefühl von Fülle hervor: ein magischer Augenblick in einer hektischen Welt. Die Komposition, die über die verzweigten Äste über die Ränder des Gemäldes hinausreicht, vermittelt ein Gefühl grenzenloser Freude und Freiheit. Die wenigen roten, orange, grünen, an Baumblätter erinnernden Farbakzente tanzen im Himmel in einem leichten Wind und verbreiten sich über das Himmelsgemälde. Das Werk zeugt von einer großen künstlerischen Sensibilität und regt zum Nachdenken an.

Text | CC BY-NC | Malgorzata Nowara

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