Volltext: Salle des médailles au Musée d'histoire et d'art, Luxembourg

11. Elektropneumatische Presse (Ringprägung). rie-Bataillons. und Michel Pfeiffer, der früher beim belgischen 
12. Hydraulische Presse (ringlose Prägung). Militär gedient hatte, in Luxemburg den Cercle Grand-Ducal 
13. Hydraulische Presse (ringlose Prägung). d'Escrime et de Gymnastique”. 
14. Abdrehung der Medaillen. 
iS. Sand-Wasser-Scheuerung. Die ausgestellten Stücke wurden unter den Medaillen dieser 
16. Auftragung der Patina. Gesellschaft ausgewählt, welche von derselben dem Museum 
17. Vollendung der Patina. geschenkt wurden, um ihre Erhaltung zu gewährleisten. Diese 
18. Vergoldung durch Elektrolyse. Medaillen, welche von 1880 bis 1926 datieren, erlauben es, die 
19. Emaillierung. internationale Tätigkeit dieser Gesellschaft darzulegen. 
Diese Photographien werden der „Administration des Monnaies 1. DER „TROPHEE NATIONAL 
et Medailles”, 11, quai de Conti, Paris, verdankt, welche auch Der durch ministeriellen Beschluß vom 9. August 1951 geschaffe- 
einen Text veröffentlicht hat, der im Vorhergehenden teilweise ne „Trophee National” ist den Preisträgern der jährlichen Ama- 
wiedergegeben wurde. teur-Landesmeisterschaften vorbehalten, welche auf höchster 
Die in der Vitrine 8 ausgestellten Modelle, Matrizen und Medail- gemäß durch 2 10 de RCE gene hm en ‚Sportverbände 
len wurden dem Museum von ihrem Urheber, Herrn Julien Verbände und in den im Programm der offiziellen internationalen 
Lefèvre, geschenkt. Die Matrizen und Medaillen wurden in der Meisterschaften zugelassenen Sportarten organisiert werden. In 
Brüsseler Münze hergestellt. jeder Sportart erhalten die an erster, zweiter und dritter Stelle 
Klassierten eine Medaille in vergoldeter Bronze, in versilberter 
9 AUSGABEN DES „CLUB FRANCAIS DE LA ME- Bronze, beziehungsweise in Bronze (von 1951/52 bis 1959 handelte 
DAILLE” es sich um vergoldetes Silber, Silber oder Bronze). Dieselbe 
Medaille, von größerem Durchmesser, wird seit 1959 den Mann- 
Dem in der Pariser Münze domizilierten CFM kommt eine schaften zuerkannt, welche bei Mannschaftsmeisterschaften, die 
erstrangige Stellung zu als Editionszentrum von Kunstmedaillen, außerhalb der individuellen Wettkämpfe in den gleichen Sportar- 
mit internationalem Charakter. ten veranstaltet wurden, die drei ersten Plätze belegten. Die erste 
Medaille wurde für das Jahr 1951/52 geschaffen. 
Die ausgestellten Stücke bieteh eine Auswahl, welche die ver- Ru ; N 
schiedenen Tendenzen zeigt, denen sich Künstler verschrieben 12 DIE .SOCIETE DE GYMNASTIQUE DE BONNEVOIE 
haben wie: Hans Bellmer, Bénédicte Charpentier-Villain, Ray- n , . . 
mond Corbin, Robert Couturier, Jean-Pierre Demarchi, Jacques Gegründet wurde diese Gesellschaft im Juli 1884. Genau wie der 
Despierre, Therese Dufresne, Emile Gilioli, Etienne Hajdu, „Cercle Grand-Ducal d’Escrime et de Gymnastique . schenkte sie 
Abram Krol, Louis Leygue, Claude Schürr, Roger Vieillard und ihre Medaillen dem Museum, um sie dort versorgt zu wissen. 
Volti. Andere Gesellschaften folgten diesem Beispiel. mit demselben 
Zweck. 
je Vitrine i itte i vor lten, von 
Die M Une ae aie ee Gruppen orbehalten Die ausgestellten Stücke — eine Auswahl aus der Periode 1886 bis 
1911 — zeugen von der großen Tätigkeit dieser Gesellschaft, nicht 
nur auf Landesebene, sondern ebenfalls im Ausland. 
10 DER „CERCLE GRAND-DUCAL D’ESCRIME ET DE 
GYMNASTIQUE” 13 DER ,CERCLE AGRICOLE ET HORTICOLE DU 
GRAND-DUCHE DE LUXEMBOURG” 
Eine erste Gymnastik-Gesellschaft wurde 1849 in Luxemburg 
unter dem Namen „Turnverein” gegründet. Sie änderte später Diese Gesellschaft entstand am 20. August 1853 in Luxemburg, 
ihren Namen in „Societe de Gymnastique” um und ihre Tätigkeit infolge einer Spaltung, die wegen politischer Meinungsverschie- 
flaute nach 1860 ab. Im August 1879 gründeten Philippe Polfer, denheiten im Innern der Société Royale Agricole du Grand- 
früherer Feldwebel und Waffenmeister des Luxemburger Infante- Duché de Luxembourg” (gegründet am 8. Oktober 1846) erfolet 
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