Volltext: Nico Klopp

gemacht von der vorgeschriebenen Bürgschaftsleistung, d. h. 11 000 Fr.”, 
die Klopp nur zu 60 % durch Obligationen aus altem Familienbestand 
decken kann ; und die restlichen 40 % ? Sein Jahresgehalt von 3 000 Fr.“ 
- durch Ratsbeschlufs am 15.2.1923 festgesetzt — kann keinen Zusatz 
erfahren «bis zur gesetzlichen Regelung der Gehälter der Gemeinde- 
beamten»^, Sogar die übliche Teuerungszulage wird ihm (trotz 
wohlwollendem Bescheid des Distriktskommissars !) verweigert”; 
auch sein Gesuch zwecks Heizungsentschädigung für seine Amtsstube 
(zu Hause !) wird abgelehnt”. Sein Amt übt N. Klopp gewissenhaft aus, 
wie noch Zeugen zu berichten wissen und wie es vor allem aus dem 
Remicher «Livre des comptes du receveur» von 1923-1930 hervorgeht. 
Verbuchungen aller möglichen Einnahmen (die Hundetaxen 
einbegriffen”) und Ausgaben, in sauberer Handschrift eingetragen, 
beweisen das. Da gibt es auch eine Menge auf seinen Namen vorge- 
druckte Zahlungsmandate, welche z. B. die 500 Fr. Jahresentschädigung 
47 - Errechnet nach einem Schlüssel aus der Summe der gewöhnlichen Einnahmen der Stadt (ungef. 2000 Einw.) 
während der letzten 5 Jahre : (1918-1922) = 794 755,72 Fr., Jahresdurchschnitt : 159 000 Fr. (1993 : 
147 414 000 Fr. bei ungef. 2 500 Einw. !) 
48 - Gleich dem des Wegewärters ; der Sekretär verdiente 5.000 Fr. 
49 - 1930, also nach der erfolgten Revision wird Klopp ein Jahresgehalt von 14 479,19 Fr. beziehen, vgl. Abb. 25. 
50 - Ratssitzung vom 22.8.1923. 
51 - Vgl. sein Gesuch vom 10.11.1923. 
52 - In Remich gab es damals etwa 100, à 35 Fr. besteuerbare Hunde. 
230
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.