Full text: Nico Klopp

zu seinem Tod stetig wachsen, ihn auch sehr beanspruchen® 
(u. a. Abb. 12-13). 
1925 nimmt Klopp mit 25 Werken (17 Ölgemälden) am Salon teil 
(vgl. z. B. Abb. 21). Wieder sind Entwurf und Bebilderung des Katalogs 
sowie das Plakat von ihm ; wieder ist er neben seinem Freund J. Kutter 
beigeordnetes Jurymitglied. Kurz vor der Vernissage richtet N. Klopp 
im Namen der jungen Künstler einen Appell an Dr. R.-M. Staud, um 
«Remedur zu schaffen» gegen die unsachgemäße, anonyme Kritik, 
welche ihnen besonders im Luxemburger Wort zuteil wird“. Mißfallen 
erregt bei ihm auch das Hervorstreichen von Künstlern, die offizielle 
Unterstützung für Auslandsaufenthalte zu genießen scheinen®. Gar 
kàmpferisch gibt sich Klopp nachher gegenüber dem LW-Direktor, 
welcher sich in keine Polemik zu diesem Thema einlassen mochte®. 
Trotz seines Einsatzes, der ihm einen gewissen Erfolg beschert, 
fühlt sich unser Moselaner verkannt und eingeengt. Am liebsten würde 
er wie Freund J. Noerdinger sein Glück in den USA suchen oder 
63 - Allein in der Abhandlung von C. Michels sind an die 500 veröffentlichte Graphiken von N.K. zusammenge- 
tragen worden. 
64 - Brief v. 23.6.1925 aus dem NI. N.K. 
65 - Visiert ist vornehmlich J.-P. Beckius’ Studienaufenthalt in Paris, wie aus einem späteren Brief hervorgeht. 
66 - Brief vom 10.7.1925 im NI. N.K. 
40
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.