zu seinem Tod stetig wachsen, ihn auch sehr beanspruchen®
(u. a. Abb. 12-13).
1925 nimmt Klopp mit 25 Werken (17 Ölgemälden) am Salon teil
(vgl. z. B. Abb. 21). Wieder sind Entwurf und Bebilderung des Katalogs
sowie das Plakat von ihm ; wieder ist er neben seinem Freund J. Kutter
beigeordnetes Jurymitglied. Kurz vor der Vernissage richtet N. Klopp
im Namen der jungen Künstler einen Appell an Dr. R.-M. Staud, um
«Remedur zu schaffen» gegen die unsachgemäße, anonyme Kritik,
welche ihnen besonders im Luxemburger Wort zuteil wird“. Mißfallen
erregt bei ihm auch das Hervorstreichen von Künstlern, die offizielle
Unterstützung für Auslandsaufenthalte zu genießen scheinen®. Gar
kàmpferisch gibt sich Klopp nachher gegenüber dem LW-Direktor,
welcher sich in keine Polemik zu diesem Thema einlassen mochte®.
Trotz seines Einsatzes, der ihm einen gewissen Erfolg beschert,
fühlt sich unser Moselaner verkannt und eingeengt. Am liebsten würde
er wie Freund J. Noerdinger sein Glück in den USA suchen oder
63 - Allein in der Abhandlung von C. Michels sind an die 500 veröffentlichte Graphiken von N.K. zusammenge-
tragen worden.
64 - Brief v. 23.6.1925 aus dem NI. N.K.
65 - Visiert ist vornehmlich J.-P. Beckius’ Studienaufenthalt in Paris, wie aus einem späteren Brief hervorgeht.
66 - Brief vom 10.7.1925 im NI. N.K.
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