damaliger Bilder wohl auch auf Erinnerungen an seinen Kölner Lehrer Bachmann zurückgeht ? Jedenfalls ist 1928 fruchtbar für unseren Maler ! Allein 19 qualititvolle Olgemilde aus jenem Jahr wurden fiir die Retrospektive von 1951 im Nationalmuseum ausgewählt”. Beim Sezessions-Salon, im Oktober 1928, ist Klopp wieder die trei- bende Kraft ; sein Beitrag ist wohl dementsprechend bedeutsam ; auch ein gewisser Erfolg bleibt nicht aus?. Dieser Ausstellung war bereits im Sommer eine Sondernummer der CL, «L'Art des Jeunes», vorausgegan- gen ! Mit sachlicher Sympathie hatten u. a. N. Ries, E. Schneider, D X JU IA P. Henkes die «Luxemburger Moderne» und ihre Anhänger dargestellt. Auch N. Klopp wird in dem einfühlsamen Porträt, das J. Kolbach von ihm skizziert, eine Aufmunterung zur steten Erneuerung gefunden haben*. Im frostklirrenden Winter Anfang 1929 malt Klopp unverdrossen weiter. Einige seiner stimmungsvollsten Werke kommen zustande. «Remich im Schnee» (80 x 89), ein kältestarrendes, blauschattiges, aber durchsonntes Bild, ist von seinem neuen Atelier aus gemalt, zwischen 92 - Der aufschlußreiche Katalog mit einer Einführung von J.-E. Muller umfaßt insgesamt 87 Ölgemälde, 25 Aquarelle und Zeichnungen sowie zahlreiche Graphiken N. Klopps. 93 - Leider haben wir den Katalog von 1928 nirgends auftreiben können. 94 - CL 1928, 6 S. 491-498 ; N. Ries, Schriftleiter der CL, war ebenfalls Prásident des Sezessions-Komitees ! 65