für seine Bildstöcke, Handabzüge und Reisekosten” rät er Faber, einen anderen Illustrator zu suchen : «... weil mir viel zuviel Zeit mit all diesen Reisereien usw. verloren geht... es ist notwendig, daß ich mich erneuere für meine Malerei u. nicht alle Kraft an die Graphik verwende... Ich hoffe, daß Hr. Welter Nicolas (Klopp vermutet, derselbe verstecke sich hinter den Endbuchstaben r. s. des *ganz gemeinen Kritikers" des LW) nicht als Mitarbeiter in der kommenden (Heimat)-Nummer figuriert». Fürderhin möchte er allen Publikationen fernbleiben und über seine Freizeit verfügen. N. Brücher, der dem jungen Freund wohlmeinend einen Auftrag verschaffen wollte”, erfährt von dessen Groll und ver- sucht ihn über die «dumme» und «gemeine» Rezension des «Schulmeisters» r.s. hinwegzutrósten mit der lobreichen Beurteilung, die Klopp kurz vorher in einem Artikel von R.-M. Staud genossen hat. Kunstmaler J. Schaack schlägt dem Betroffenen kurz und bündig vor : «Flôte drauf, alles Sauerei !»? und làdt ihn zu einer Diskussionsrunde u. a. mit J. Kutter ein ; in ihr wird die «Sezession» aus der Taufe gehoben werden” 76 - Bis dato war die Reiseentschädigung inkl. Klischees und Handabzügen 275 Fr. ; für die «Heimat» vom 13.8.27 wird N.K. 565 Fr. verlangen (Reisekosten, 11 Klischees und 3 Serien von Handabzügen inbegriffen). 77 - Z. B. die Illustrierung des weit verbreiteten St.-Franziskus-Kalenders, vgl. Brüchers Briefe v. 11.7.26 u. 14.7.26, Nl. N.K. 78 - Am 15.26, NI. N.K. ; vgl. den Abdruck in M. Raus, S. 61. 79 - Nach dem Muster der «Berliner» oder der «Neuen Sezession in München», wo übrigens Kutter durchaus kein Unbekannter ist. RT