sen in Macher nicht aufgegeben !), seit August 1915 bei dem Kölner Architektur-Professor Bachmann Malunterricht’. Auf diesem Gebiet hatte ihm der Primärunterricht in Kleinmacher wenig gebracht, sieht man ab von gelegentlichen, meist in Begleitung des gleichaltrigen Schulkameraden Jos. Sünnen erhaltenen Inspirationen beim benachbarten Sonntagsmaler Pütz oder im Atelier des bekannten Elvinger Kirchenmalers Nik. Brücher". Ein kurzer Aufenthalt an der Lehranstalt von Carlsbourg/Bouillon, i. J. 1908-1909, hat ihn kaum mehr als etwas Franzósisch und das Heimweh gelehrt'". Frühestens der Unterricht seiner Lehrer an der Handwerkerschule, u. a. Antoine Hirsch, Pierre Blanc und Eugéne Kurth, bedeutete für ihn die erste Auseinandersetzung mit der Kunst des Zeichnens und Malens". Früchte jener Lehrzeit sind vor allem die üblichen Perspektiv- zeichnungen, welche die saubere Linienführung des Schülers, doch kaum den zukünftigen Künstler verraten". Immerhin scheinen ihm diese Pflichtübungen nicht die Lust am Malen verleidet zu haben". 9 - Bachmann war als deutscher Frontoffizier zeitweise an der Mosel einquartiert gewesen, laut J.-E. Müller, be- stens von der Witwe N. Klopps informiert ; vgl. seinen Katalog zur Ausstellung Nico Klopp im National- museum, 1951. 10 - Vgl. das Gruppenfoto von 1901 in M. Raus, S. 31 11 - Eine Bescheinigung für die von ihm besuchte 6e mod. mit : «conduite sans reproche» u. «application à l'étu- de soutenue» wird N. Klopp sich erst am 3.10.1919 vom Schulleiter ausstellen lassen ; vgl. Nl. N.K. 12 - Wie für die meisten angehenden Künstler jener Zeit, z.B. den gleichaltrigen J. Kutter (von 1910-1911) oder den jüngeren J.-P. Beckius (von 1914-1918). 13 - Eine Anzahl solcher Zeichnungen mit etwa 170 späteren akademischen Studien aus dem NI. N.K., wurden dem MNHA von der Tochter des Malers abgetreten ; Inv. 1988 — 113). €