M. 2 + lb b». J) 3ECKIUS Jean-Pierre. autoportrait huile ? ich habe ihm 1930 zugeschaut, wie er das portrát meines vaters in nur zwei- stündiger sitzung malte, rasch und sicher, mit farbtupfen, von denen jeder einzelne endgültig an seiner stelle sass. aber er hatte sein modell zuvor im alltagsleben auf das genaueste beobachtet... eigentümlich berührt es. dass beckius alle dinge, wie durch einen schleier sah. léo lommel, luxemburger wort, le 31 octobre 1947 ? wenn auch das impressionistische element bei j.p.beckius (1899-1946) weniger «onsequent und systematisch sich geáussert hat als etwa bei d.lang, so gestaltet es doch, wie bei keinem andern unserer meister, in beharrlicher weise das gesamtwerk dieses malers. das mag zum teil wohl auch mit der wahl seines nauptmotivs zusammenhängen, der mosel und ihrer landschaft. jos. walentiny, luxemburger wort, le 29 juin 1963 ? le portraitiste beckius avait le don de saisir les traits marquants et caractéristiques de ses personnages. ses traits sont sürs et profondément ressentis. travaillant sans nervosité, mais avec une ténacité férue, il a esquissé posément ses figures. il s'est laissé le temps pour réfléchir avant de poser ses touches. olanche weicherding-goergen, luxemburger wort, le 29 juin 1977 ? |.-p. beckius liebte die "alte" mosel abgóttisch. seine verehrung war so gross, dass hier seine intuition und sein technisches kónnen reife werke schufen, wie er sie nirgendwo anders, weder in paris,noch in italien, noch in holland zu schaffen imstande war. das beste seiner kunst verdankte und schenkte er seiner moselheimat und ihren menschen. martin gerges, livre “beckius”, publications mosellanes 1977 ? seine malerei wirkt in ihrer einfachheit archaisch und ist in einer subtilen weise «ohárent: gross- und feinstrukturen stimmen gekonnt überein. in den pariser bildern zeigt sich ein wille zur flache, das auge des malers sieht in massen. der umriss ist untergeordnet, er wird aufgelóst dargestellt. in ihrer fleckenerscheinung verschmelzen die dinge mit den angrenzenden gegenstánden. auch der pinselstrich ist fláchig, breit, manchmal sogar grob; er verrát unbekümmertes auftragen. gaston mannes, livre beckius, publications mosellanes, 1977